Dacia Dokker Camper: Ausbau Ideen von Jenny & Dominic

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Jenny und Dominic haben selbst einen Dacia Dokker Camper ausgebaut, der nicht nur toll aussieht, sondern auch noch kostengünstig war. Vor Kurzem habe ich die beiden bei Instagram kennengelernt (@karlchen_camper).

Ich freue mich sehr, dass sie Lust hatten, sich und ihren wunderbaren Ausbau hier vorzustellen. Viel Spaß beim Inspiration abholen! 🙂

Inhalt: das erwartet dich

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Jenny & Dominic stellen sich vor

Jenny

Gude, ich bin Jenny, Jahrgang 1991 und bin im wunderschönen Offenbach geboren. Trotz allen Vorurteilen liebe ich meine Heimatstadt mit all ihren Facetten. Die Stadt ist bunt und genau das finde ich toll.

Ich liebe das Leben, meine Freunde, meine Familie, Dominic und natürlich auch Karlchen (unseren Caddy Camper), der uns unglaublich schöne Momente beschert hat.

Ich bin großer Fußball Fan, natürlich von Kickers Offenbach! Ich fotografiere super gerne und das Reisen mit Karlchen ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung.

Dominic

Gude! Ich bin Dominic, Baujahr 1985, geboren in Osnabrück und mittlerweile über die Hälfte meines Lebens in Offenbach am Meer. Die Stadt, die gerne unterschätzt wird, für die ich mich aber auf vielen Ebenen seit vielen Jahren leidenschaftlich und aus Überzeugung einsetze.

Neben der Leidenschaft für unsere Stadt, für den OFC und seit ca. 20 Jahren für das Onlinemarketing bzw. Kommunikation, ist das Reisen mit unserem Mini-Camper „Karlchen“ eine große Leidenschaft geworden, die wir gemeinsam ausleben. Es hat mir und uns bereits unglaublich tolle Momente und noch schönere Erinnerungen beschert.

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Warum habt ihr euch für dieses Basisfahrzeug entschieden?

Bevor wir uns für unser Karlchen entschieden haben, haben wir uns für ein paar Tage einen Camper ausgeliehen, einen Caddy, mit dem es nach Holland und Belgien ging.

Auf dieser ersten gemeinsamen Reise haben wir festgestellt, dass diese Größe für uns vollkommen ausreicht und wir so viel einfacher frei stehen können, da man damit kaum auffällt.

Wir haben uns dann für einen Dacia Dokker entschieden, weil er für uns bezahlbar war. Unsere Entscheidung bereuen wir keine Sekunde. Unser Karlchen macht auch nach ca. 30.000 Kilometern (Reisezeit) nach wie vor einen super Job. 

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Was war euch beim Ausbau wichtig?

Gemütlich sollte es sein. Wir wollten uns wie zuhause fühlen und haben uns deshalb dazu entschieden, keine fertigen Module zu kaufen und alles selbst zu bauen, damit es am Ende genau nach unseren Vorstellungen ist.

Wir wollten es holzig und warm. Natürlich war es aber auch wichtig, so viel Platz wie möglich zu schaffen, da man bei einer längeren Reise schon auch einiges an Gepäck braucht.

Besonders wichtig war für uns, dass wir alles in kurzer Zeit ein- und ausbauen können, da Karlchen auch unser Alltagsfahrzeug ist.

So haben wir es geschafft, dass wir das Auto innerhalb von ca. 20 Minuten in einen Camper umbauen können und natürlich auch wieder zurück zu einem ganz normalen Auto.

Was hat euch der Ausbau gekostet?

Karlchen haben wir gebraucht gekauft und zahlen ihn auf Raten ab. Wir haben ihn in einem tollen Zustand mit 95.000 Kilometern für 7.000€ gekauft.

Der komplette Ausbau mit allen Anschaffungen wie z. B. Kochgeschirr, Kocher, Campingtisch etc. hat uns maximal 1000€ gekostet. Ganz genau können wir das aber nicht mehr sagen.

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Wie lange habt ihr für den Ausbau gebraucht?

Wir haben immer an Wochenenden gewerkelt. Nach ungefähr 3 Wochen waren wir schon fertig. Wir würden also sagen, dass wir eine reine Arbeitszeit von ungefähr 5 Tagen hatten.

Wir wollten so schnell wie möglich fertig werden um in unser Abenteuer starten zu können.

Wie sieht die Stromversorgung in eurem Camper aus?

Wir haben immer eine große Powerstation und eine mobile Solaranlage dabei. Die Powerstation kann so also auch über Solar geladen werden und natürlich auch über den Zigarettenanzünder im Auto oder, wenn verfügbar, auch über ganz normalen Strom.

Wie sieht die Wasserversorgung in eurem Camper aus?

Wir haben einen 10 Liter Frischwasserkanister an Bord und einen 5 Liter Kanister für Abwasser. Aus dem Frischwassertank können wir autark über eine Fußpumpe das Wasser in den Wasserhahn und somit ins Waschbecken fließen lassen. Vom Waschbecken aus geht’s dann natürlich direkt in den Abwasserkanister.

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Was sind die Highlights eures Campers?

Unser Karlchen kann in ungefähr 20 Minuten wieder zum Alltagsauto werden. Unser Ausbau ist also nicht fest verbaut. Auf kleinstem Raum haben wir alles was wir brauchen.

Wir können kochen, schlafen, duschen (Außendusche), im Notfall auf die Toilette gehen (klappbares Campingklo) und wir fühlen uns einfach überall mit ihm wie zuhause.

Natürlich ist es auch ein Vorteil, so unauffällig zu sein. Da Karlchen auf dem ersten Blick wie ein normaler PKW aussieht, können wir so natürlich auch einfacher frei stehen oder günstigere Parkmöglichkeiten in Anspruch nehmen.

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Seit 2019 ist Henry zuständig für unseren Blog. Jeder Artikel entsteht in Zusammenarbeit mit Heiko, unserem Camper Ausbau Experten. Er prüft alle Angaben und gibt den Text anschließend frei.

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